Dass Open Government auch etwas für kleine Kommunen ist, zeigt die Gemeinde Stemwede mit ihren rund 13.000 Einwohnern. Mit der Erweiterung digitaler Bürgerservices um ein elektronisches Bezahlsystem und weiteren Online-Services leistete Stemwede einen wertvollen Beitrag zur Digitalisierung und Öffnung der Verwaltung.
In einem gemeinsamen OParl-Projekt stellten 27 Kommunen aus NRW ihre Daten und Dokumente in einem interkommunalen Transparenzportal für Gremiendaten zur Verfügung. Das Projekt fand unter Federführung der kommunalen Datenverarbeitungszentrale (kdvz) Rhein-Erft-Rur in Zusammenarbeit mit der Open Knowledge Foundation statt. Gefördert wurde es durch Open.NRW und das Pilotprojekt „Kommunales Open Government“.
Welche Geschäfte haben trotz der Corona-Krise geöffnet? Wer kann mir Waren und Dienstleistungen nach Hause liefern oder bietet einen Abholservice an? Welche Maßnahmen wurden getroffen, um eine kontaktlose Dienstleistung zu ermöglichen? Diese Fragen stellen sich zurzeit die Bürgerinnen und Bürger. Zudem sucht der Einzelhandel nach neuen Möglichkeiten, um seine Geschäfte unter geänderten Vorzeichen weiter führen zu können.
Am 5. April 2019 öffnete das Public Service Lab in Kooperation mit Open.NRW zum dritten Mal seine Tore – diesmal nicht wie sonst in Berlin, sondern in Düsseldorf. Über 100 VerwaltungsmitarbeiterInnen von Bund, Ländern und Kommunen trafen sich, um über die nutzerorientierte Digitalisierung von Bürgerdiensten zu sprechen.